Nach meiner 10 jährigen Schulzeit nahm ich 1970 eine Lehre zum Zerspanungsfacharbeiter* auf. Die Lehre beendete ich  1972 mit dem Abschluss Zerspanungsfacharbeiter Spezialisierung Hobeln und Stossen erfolgreich. Dies war auch gleichzeitig mein Eintritt in das Berufsleben.

Bis Ende 1973 arbeitete ich noch als Hobler in der Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben. Da ich Ende 1973 nach Halle zog, wechselte ich das erste Mal meine Arbeitsstelle und ging zur Maschinenfabrik Halle in  Halle/Saale. Hier arbeite ich bis 1975 als Hobler.

1975 ging ich bzw. wir an die Ostseeküste, ich hatte 1974 geheiratet. An eine Arbeitsstelle als Hobler war hier nicht zu denken. Ich fand eine Arbeitstelle als Landmaschinenschlosser. Dies fiel mir auch nicht schwer, da ich ja einen Metallberuf erlernt hatte.

1976 wechselte ich dann zur Volkswerft Stralsund GmbH als Instandhaltungsschlosser. Hier begann dann auch meine grosse Wende im Arbeitsleben, wobei alle meine bisher gesammelten Arbeitserfahrungen mir zu Gute kamen.

Ich nahm 1979 nahm ich ein Fernstudium an der Fachschule für Schiffbau an der Universität Rostock in Rostock auf.

*Zerspanungsfacharbeiter:

1970 wurden in der damaligen DDR die Berufe Dreher, Schleifer, Bohrwerker, Fräser und Hobler zu einer Berufsgruppe zusammengefasst, zu den des Zerspanungsfacharbeiters.

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